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Über Santorini

Der Vulkan

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Der Vulkan von Santorini Koloumbos ist ein aktiver unterirdischer Vulkan und befindet sich 6,5km nordöstlich von Santorini. Er gehört dem vulkanischen Bogen der südlichen Ägäis an. Bekannt wurde er nach einem großen Vulkanausbruch am 27. September 1650.
Durch die Lava bildete sich eine kleine Insel, die jedoch aufgrund von Meereswellen schnell im Riff zusammenbrach. Die Insel besitzt heute eine Höhe von 280m (gegenüber des umgebenen Meeresbodens) und befindet sich etwa 18m unter dem Meeresspiegel.
Der Krater des Vulkans besitzt einen Durchmesser von ca. 3km und eine Tiefe von 512m. In einem großen Gebiet um den Vulkan herum wurden hydrothermale Quellen, aus denen heißes Wasser sprudelt, welches bis zu 220°C heiß ist, gefunden. Durch die gelösten Mineralien konnte sich ein seltenes Ökosystem, welches aus fadenförmigen Bakterien besteht, entwickeln.
Der Bereich der Koloumbos bildet eine kleine Bucht. Etwa 6km nördlich befindet sich der Krater des Unterwasser-Koloumbos, der im Jahre 1650 n. Chr. nach einem mächtigen Vulkanausbruch, entstand. Die Explosion kostete 50 Menschen das Leben, vielen Tieren und noch mehr Verluste an Kulturen. Um die unglückliche Situation zu beenden und wieder Vergnügen in das Leben der Menschen zu bringen, baute man den Tempel „Unsere Lieben Frau vom Guten“.
Erzählungen, anonyme Verse und Prosa belegen den Vorfall und in der Tat gibt es auch Hinweise von dem französischen Priester Francois Richard, der Beschreibungen von dem tragischen Vorfall Jahre später veröffentlichte.